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Dr Nigel Tucker

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Mein akademischer Hintergrund liegt zwar in der Physik (ich habe in Oberflächenphysik promoviert), aber den größten Teil meines Berufslebens habe ich mich auf den Bereich Luft- und Raumfahrt spezialisiert. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) haben in diesem Bereich zunehmend Einfluss, und ich habe inzwischen an vielen Patentanmeldungen gearbeitet, die aus diesen Entwicklungen resultieren.

Ich habe einen frühen Teil meiner Karriere als interner Patentanwalt für BAE Systems verbracht und war für deren Forschungs- und Entwicklungszentren verantwortlich. Seit meinem Wechsel zu Boult bin ich ständig in der Luft- und Raumfahrt tätig. Daher habe ich auf diesem Gebiet viel Fachwissen erworben. Dies hat zwangsläufig zu mehr oder mehr Erfahrung bei der Arbeit an KI-bezogenen Patentanmeldungen geführt, da dieses spannende neue Tool zunehmend auf Probleme in der Luft- und Raumfahrt angewendet wird.

Ein Beispiel ist der Einsatz von KI bei der zerstörungsfreien Bewertung von Strukturen, wie sie in Flugzeugen und anderen Fahrzeugen zu finden sind. Solche Systeme nutzen oft Netzwerke von Sensoren, die die Struktur überwachen und nach Signalen suchen, die auf Schäden hinweisen, wie z. B. Risse in Verbundstrukturen, die sich vergrößern und schließlich zum Versagen der Struktur führen. Diese Sensoren erzeugen eine riesige Datenmenge, sowohl von gesunden als auch von zunehmend beschädigten Strukturen, die nun dazu verwendet werden, die KI zu trainieren, um Schäden und sogar potenzielle Schäden in einem früheren Stadium zu erkennen.

Die Automatisierung ist ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich für KI. Ich sehe, dass dies zunehmend in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt wird, insbesondere bei unbemannten Fahrzeugen, die immer autonomer werden. Die Einsatzmöglichkeiten von KI und ML werden immer vielfältiger, und es wird spannend sein zu sehen, wie sich dies in den kommenden Jahren weiterentwickelt und wie das Patentrecht darauf reagiert.

Wie in jedem aufstrebenden Technologiebereich braucht die weltweite Harmonisierung des Patentrechts Zeit. Daher ist bei der Ausarbeitung von Patentanmeldungen im Zusammenhang mit KI und ML besondere Sorgfalt geboten, um sicherzustellen, dass die unterschiedlichen Anforderungen erfüllt werden können. Dies gilt auch für die Einreichung von anderswo erstellten Patentanmeldungen in Europa. Die Änderungen, die wir bei der Einreichung in Europa vornehmen, passen die Patentanmeldungen besser an die spezifischen Anforderungen des Europäischen Patentamts und des UK Intellectual Property Office in Bezug auf KI-Erfindungen an und führen zu mehr Erfolg für unsere Kunden.

Recent experience

Änderung von in den USA eingereichten Patentanmeldungen vor der Einreichung in Europa, um sicherzustellen, dass sie den spezifischen Anforderungen des Europäischen Patentamts entsprechen, wodurch Einwände vermieden werden, die andernfalls die Erteilung eines Patents verhindern könnten.

Unterstützung eines Kunden bei der Entwicklung eines neuen Produkts durch Überprüfung des geistigen Eigentums und Entwicklung einer IP-Strategie zum kostengünstigen Schutz mehrerer Erfindungen.

Vertretung eines Kunden in einem Einspruchsverfahren, das heftig umstritten ist, zunächst vor der Einspruchsabteilung des Europäischen Patentamts, dann vor der Beschwerdekammer und nach erfolgreicher Berufung erneut vor der Einspruchsabteilung.

Publications
  • Contributing author on Concise European Patent Law, published by Kluwer Law International
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“The uses of AI and machine learning are becoming more and more diverse, and it will be fascinating to see how this continues over the coming years and how patent law responds.”
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Mein akademischer Hintergrund liegt zwar in der Physik (ich habe in Oberflächenphysik promoviert), aber den größten Teil meines Berufslebens habe ich mich auf den Bereich Luft- und Raumfahrt spezialisiert. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) haben in diesem Bereich zunehmend Einfluss, und ich habe inzwischen an vielen Patentanmeldungen gearbeitet, die aus diesen Entwicklungen resultieren.

Ich habe einen frühen Teil meiner Karriere als interner Patentanwalt für BAE Systems verbracht und war für deren Forschungs- und Entwicklungszentren verantwortlich. Seit meinem Wechsel zu Boult bin ich ständig in der Luft- und Raumfahrt tätig. Daher habe ich auf diesem Gebiet viel Fachwissen erworben. Dies hat zwangsläufig zu mehr oder mehr Erfahrung bei der Arbeit an KI-bezogenen Patentanmeldungen geführt, da dieses spannende neue Tool zunehmend auf Probleme in der Luft- und Raumfahrt angewendet wird.

Ein Beispiel ist der Einsatz von KI bei der zerstörungsfreien Bewertung von Strukturen, wie sie in Flugzeugen und anderen Fahrzeugen zu finden sind. Solche Systeme nutzen oft Netzwerke von Sensoren, die die Struktur überwachen und nach Signalen suchen, die auf Schäden hinweisen, wie z. B. Risse in Verbundstrukturen, die sich vergrößern und schließlich zum Versagen der Struktur führen. Diese Sensoren erzeugen eine riesige Datenmenge, sowohl von gesunden als auch von zunehmend beschädigten Strukturen, die nun dazu verwendet werden, die KI zu trainieren, um Schäden und sogar potenzielle Schäden in einem früheren Stadium zu erkennen.

Die Automatisierung ist ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich für KI. Ich sehe, dass dies zunehmend in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt wird, insbesondere bei unbemannten Fahrzeugen, die immer autonomer werden. Die Einsatzmöglichkeiten von KI und ML werden immer vielfältiger, und es wird spannend sein zu sehen, wie sich dies in den kommenden Jahren weiterentwickelt und wie das Patentrecht darauf reagiert.

Wie in jedem aufstrebenden Technologiebereich braucht die weltweite Harmonisierung des Patentrechts Zeit. Daher ist bei der Ausarbeitung von Patentanmeldungen im Zusammenhang mit KI und ML besondere Sorgfalt geboten, um sicherzustellen, dass die unterschiedlichen Anforderungen erfüllt werden können. Dies gilt auch für die Einreichung von anderswo erstellten Patentanmeldungen in Europa. Die Änderungen, die wir bei der Einreichung in Europa vornehmen, passen die Patentanmeldungen besser an die spezifischen Anforderungen des Europäischen Patentamts und des UK Intellectual Property Office in Bezug auf KI-Erfindungen an und führen zu mehr Erfolg für unsere Kunden.

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Änderung von in den USA eingereichten Patentanmeldungen vor der Einreichung in Europa, um sicherzustellen, dass sie den spezifischen Anforderungen des Europäischen Patentamts entsprechen, wodurch Einwände vermieden werden, die andernfalls die Erteilung eines Patents verhindern könnten.

Unterstützung eines Kunden bei der Entwicklung eines neuen Produkts durch Überprüfung des geistigen Eigentums und Entwicklung einer IP-Strategie zum kostengünstigen Schutz mehrerer Erfindungen.

Vertretung eines Kunden in einem Einspruchsverfahren, das heftig umstritten ist, zunächst vor der Einspruchsabteilung des Europäischen Patentamts, dann vor der Beschwerdekammer und nach erfolgreicher Berufung erneut vor der Einspruchsabteilung.

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