Ich wurde schon früh auf Patente als ausschließliches Recht aufmerksam, und zwar höchstwahrscheinlich durch die Sendung „Dragons‘ Den“! Dieses Interesse an Patenten wuchs während meines gesamten Studiums, und die wirtschaftliche Bedeutung von Patenten wurde mir durch meine Arbeitserfahrung in der Forschung für Chemieunternehmen deutlich.
Vor meiner Promotion arbeitete ich im Rahmen eines Sommerpraktikums bei Johnson Matthey. Dadurch erhielt ich einen ersten Einblick in die praktischen Aspekte von Patenten und lernte die kommerziellen Aspekte des geistigen Eigentums und dessen Wert für das Unternehmen kennen. Dies wurde nach meiner Promotion durch die Arbeit bei einem pharmazeutischen Dienstleister (Aptuit) noch verstärkt.
Ich bin 2018 zu Boult gekommen und habe mich seitdem zum Patentanwalt qualifiziert. Besonders viel Spaß macht mir die Zusammenarbeit mit Erfindern bei der Ausarbeitung neuer Patentanmeldungen. Dazu muss man sich schnell in das spezifische Gebiet der Erfindung einarbeiten und sich mit neuen Technologien vertraut machen, um zu verstehen, welche Probleme die Erfindung auf welche Weise löst. Es ist ein vielseitiges Unterfangen, auf dessen erfolgreiche Durchführung ich sehr stolz bin.